Otto Buchholz für 50 Jahre CDU ausgezeichnet
Zu den Gratulanten gehörte auch CDU-Kreistagsvorsitzender und Landtagsabgeordneter Christoph Plett, der über die Arbeit der rot-schwarzen Landesregierung in Hannover informierte. Die Beitragsfreiheit für den Besuch von Kindertagesstätten kommt. Dieses Vorhaben der Großen Koalition in Hannover bekräftigte Christoph Plett. Dabei stelle sich auch die Frage der Qualität. Änderungsbedarf gebe es unter anderem bei der Ausbildung der Erzieherinnen, aber auch beim bisherigen System der Ausbildungsvergütung. CDU-Ortsvorsitzender und Ortsbürgermeister Christian Bartscht informierte die Versammlung in diesem Zusammenhang über Überlegungen bei der Stadt Peine, ob es nicht wirtschaftlicher sei, die Kita Rosenthal/Schwicheldt neu zu bauen statt zu sanieren. Die Entscheidung stehe noch aus.
Bartscht regte an, auch die Digitalisierung auf lokaler Ebene konkret zu thematisieren. Plett, der die gute und kontinuierliche Arbeit der Schwicheldter CDU besonders hervorhob, unterstützte den Vorschlag. Man dürfe das Thema nicht nur technisch betrachten, sondern müsse auch die gesellschaftliche Dimension sehen. Der zuständige Landeswirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) habe 500 Millionen Euro für Digitalisierung zur Verfügung gestellt. Plett betonte, dass es auch wichtig sei, sich weiterhin um die Industriearbeitsplätze zu kümmern. Wertschöpfung erfolge bei Weitem nicht nur durch den Dienstleistungssektor. In Peine gebe es weiterhin hunderte von Industriearbeitsplätzen. Insofern sei Minister Althusmann für sein Kümmern um die insolvente Peiner Firma PUT zu danken. Für die Firma sieht Plett trotz der Insolvenz Zukunftsaussichten, zumal sich sogar VW zu PUT bekannt habe.
Der CDU-Landtagsabgeordnete rief dazu auf, die Union neu zu justieren. Die Partei müsse auf Basis ihrer Werte gesellschaftliche Veränderungen aufnehmen. Die Diskussion, ob der Islam zu Deutschland gehöre, führe dabei nicht weiter. Der Islam sei da; die Frage sei aber, ob er mit unserem demokratischen Werten vereinbar sei, so wie sich seine Vertreter zum Teil gerieren. Plett unterstützte diesbezüglich die Auffassung, dass es keine Verträge mit Islam-Interessenverbänden wie DITIB geben werde, solange deren Werte fragwürdig seien. Dieser Herausforderung müsse sich die CDU mit ihrem Wertekanon stellen.