Bis 29. November war eine online-Beteiligung für jedermann möglich.
Eine Einschätzung von Hans-Werner Behrens: Die Energiewende – Abschaltung der Atomkraftwerke- zieht nach sich, dass Energie aus den Windparks an der Küste nach Süden transportiert werden muß, da dort zu wenig Wind weht,um WindEnergieAnlagen/Windmühlen) zu betreiben.
Auf Druck der Bevölkerung erfolgt nun der Stromtransport durch ein 380 kV Erdkabel – ein mehrfaches teurer als eine Freileitung. Von dem Stromtransport per Erdkabel geht keinerlei Gefahr einer „Strahlenbelastung“ für die Bevölkerung aus.<
Nördlich von Schwicheldt geht schon seit 50 Jahren eine 380 kV Freileitung lang. Hat schon jemand davon eine Strahlenbelastung empfunden?
Jeder, der auf der Verlängerung des Birkenweges Richtung Norden in unserer Feldmark spazieren geht, joggt oder Fahrrad fährt, unterquert diese Leitung. Und wer dann auf die Heerstraße oder dem Dickensbergweg nach Westen abbiegt und dann wieder nach Süden Richtung Kanalstraße, also einmal im Karré, unterquert sie wieder.
Nach Verlegung kann weiterhin über dem Kabel ganz normaler Ackerbau betrieben werden.Über dem Kabel dürfen keine Gebäude errichtet werden. Natürlich wird durch die Baumaßnahme „querbeet“ einiges an Flurschaden angerichtet, der aber wieder beseitigt wird. Oder sieht man, wo in Schwicheldt die Ferngasleitungen verlaufen? Auch hier wurde „querbeet“ gebuddelt.