Mit Blick auf die anstehende Erweiterung des Neubaugebiets im „Bründelkampsfeld“ erwartet die Schwicheldter CDU von der Stadt Peine, dass die Versorgung mit schnellem Internet zu den grundlegenden Erschließungsmaßnahmen gehört.
Der Themenabend „Digitalisierung“ des CDU-Ortsverbandes, so der stellvertretende Ortsvorsitzende
Carsten Reese, habe eindringlich bestätigt, dass unbeeinträchtigter Internetzugang nicht nur für Gewerbe, sondern auch für Wohnbebauung zur unerlässlichen Infrastruktur von Anfang an gehöre. Hier sei die Stadt als Erschließungsträger in der Pflicht, für die digitale Infrastruktur ebenso zu sorgen wie für Wasser, Abwasser, Strom und andere Ver- und Entsorgung. Man könne nicht darauf warten, dass sich ein privater Betreiber irgendwann bereitfinde, später - und dann unter neuerlichen Bauarbeiten - die entsprechenden Leitungen bis an die Häuser zu verlegen. Das sei nicht mehr zeitgemäß.
In anderen Kommunen, wo man offenbar gedanklich schon weiter sei, sorgten zum Beispiel die Stadtwerke für die digitale Erschließung, die ja durchaus auf die Erschließungskosten angerechnet werden könne. Leicht erhöhte Erschließungskosten, so Reese, würden von Bauwilligen sicher bereitwilliger in Kauf genommen als fehlende schnelle Internetverbindung. Ohne die seien Bauplätze heute nicht mehr attraktiv.
CDU-Vorsitzender und Ortsbürgermeister
Christian Bartscht hat bei der letzten Ortsratssitzung die Stadtverwaltung um Auskunft über die entsprechenden Planungen bezüglich des Neubaugebiets gebeten.